von Jörg Steinbrück

Mein besonderer Dank geht an Ulli Gries, der als Ausrichter, trotz des nicht Erscheinens der Staakener immer den Überblick über das Geschehen auf den 4 Spielfeldern behalten hat.
Bei bestem Wetter traten 15 Mannschaften auf dem Gelände der TG in Berlin zum ersten BTB-Pokal an. Ebenfalls zum ersten Mal musste sich das Satzspiel bei einer größeren Veranstaltung bewähren. Dank der Übersicht der Ausrichter und der Flexibilität aller beteiligten Mannschaften (besonders der Schiedsrichter) konnte ständig auf allen vier Feldern gespielt werden. Es entstanden kaum längere Spielpausen und der Zeitplan konnte trotz diverser 3-Satz-Spiele eingehalten werden.

In den Vorrundengruppen setzten sich die ersten vier Mannschaften der Verbandsliga erwartungsgemäß als jeweilige Gruppenerste durch. Die verbliebenen Verbandsligamannschaften erreichten (mit Ausnahme der Ersatzgeschwächten TiB) jeweils die zweiten Plätze. Auch auf den weiteren Plätzen gab es keine Überraschungen.

Im ersten Halbfinale konnte sich VfK bei TuS für die Niederlage beim Final-8 revanchieren. Im zweiten Halbfinale setzte sich BT wie beim Final-8 knapp gegen Stern Kaulsdorf durch. Das Finale hielt dann leider nicht das was sich die zahlreichen Zuschauer davon erwartet hatten. BT musste im Finale gleich auf beide Hauptangreifer verzichten (Beide hatte andere Verpflichtungen). Damit hatte VfK keine Probleme das Endspiel unspektakulär und deutlich zu gewinnen.

Die Spiele der Gruppenzweiten dominierte DJK, die am Pokalspieltag lediglich eine Niederlage (gleich im ersten Spiel gegen Stern) erleiden mussten. Durch diese Niederlage blieb der Finaleinzug verwehrt. Am Ende Platz 5, wie beim Final-8.
Den größten Sprung nach oben machte TuS II. Als Bezirksliga- Vierter gelang in der Vorrunde die Revanche gegen TiB und damit der Einzug unter die besten 8. Dort war dann jedoch kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Platz 8 ein guter Erfolg für die Tuser, die mit zwei Spielern der M60 antraten.
Sehr unglücklich verlief der Pokalspieltag auch für die Berliner Bären. Als Gauliga-Dritter galten sie als Außenseiter. Mit Verstärkung am Schlag waren die Bären jedoch die eigentliche Überraschung der Vorrunde. In allen drei Spielen verloren sie nur knapp und unglücklich in jeweils drei ausgeglichenen Sätzen. Im letzten Spiel der Vorrunde gegen den Berliner Meister BT gaben sie sich erst mit 11:13,11:9 und 12:10 geschlagen. Dann gingen wohl die Kräfte aus, so dass am Ende TiB noch vorbeiziehen konnte. TuS II, die weitere Gauligamannschaft trat mit Petra Scheurel und zwei Spielern der M60 an. Es reichte zwar nicht zu einem Sieg, jedoch konnte TiB ein Satz abgenommen werden.

Fazit: Dank gutem Wetter und guter Organisation war es eine gelungene Veranstaltung auf dem TiB-Platz.